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Bloggen: So schreibst du Blogartikel die deine Leser nur so verschlingen!


Mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung wirst du fähig, zu bloggen wie ein Weltmeister und Blogposts zu schreiben, die deine Leser und Google lieben.

Denn es ist einfach ein gutes Gefühl, wenn du:

• Viele Likes bekommst
• Viele Kommentare erhältst
• du erkennst, dass du Stammleser hast
• Sogar eine Leserschaft, die wie gespannt auf deinen nächsten Artikel wartet

Denn dann erfüllst du eines der schönsten Businesskriterien. Du machst deine Leser/ Kunden glücklich und dich selbst dadurch auch!

Und du kannst das auch erreichen. Wie … das versuche ich dir jetzt hier zu vermitteln.


Seit 2010 blogge ich nun. Natürlich habe ich mich während dieser Zeit auch viel mit anderen Bloggern unterhalten. Oftmals hörte ich da immer heraus, dass es teilweise auch ein notwendiges Übel ist, immer frischen Content (Inhalte, neue Blogbeiträge) zu veröffentlichen.

Steckt aber in den Beiträgen wenig Wissenswertes, oder wenig Leidenschaft … sind die Beiträge zu dem auch für Google uninteressant, bleiben auch die Leser aus. Am Allerwichtigsten ist aber zu wissen, was denn genau deine Leser wissen wollen.

Die wichtigste Frage beim Blogging lautet: Was wollen die Besucher meines Blogs lesen?

Dieser Frage werden wir jetzt unter anderem einmal auf den Grund gehen. Aber lass mich für dich kurz hier diesen Beitrag strukturieren.

Das Thema beispielhaft ist „Abnehmen“. Warum? Weil es ein Markt ist, der schon lange, lange existiert und weil davon auszugehen ist, dass er noch sehr lange existieren wird. Und weil es für praktisch jeden nachvollziehbar ist.

Die Themen:

• Finde heraus, was dein potenzieller Leser lesen will
• Wie sollte ein Blogbeitrag aufgebaut sein?
• So baust du die einzelnen Inhalte auf

Wenn du nicht weißt, was du schreiben sollst:

3 Wege, um herauszufinden, was dein Besucher lesen will:

Nutzen wir also das Beispiel “Abnehmen” und zwar ganz konkret: „Am Bauch abnehmen“.
Wenn du dich für eine Nische entschieden hast, beginnst du mit der Recherchearbeit. So ziemlich einer der ersten Schritte ist herauszufinden, welche Keywords gut funktionieren.

blog marketing
So sieht die Startseite des Keyword Planer aus.

Also begibst du dich in den Google Keyword Planer (Du brauchst einen Adwords-Account, um dieses Tool nutzen zu können, musst aber Adwords selbst nicht nutzen). Hier gibst du etwa ein: „am bauch abnehmen“.

Diese Zahlen helfen dir für alles Weitere eine Vogelperspektive darauf zu bekommen, welche Themen für deine Zielgruppe tatsächlich interessant genug sind, um darüber Beiträge zu schreiben.

Suchanfragen über 800 sind für Beiträge interessant.

Hier drei weitere Beispiele zu “Abnehmen am Bauch”.

“Am Bauch abnehmen” – 1.900 Suchanfragen
“Bauch weg” – 9.900 Suchanfragen
“Bauchfett weg” – 4.400 Suchanfragen

Mit diesen drei Keyword gehst du nun also auf die Suche nach Unterhaltungen deiner potenziellen Leser:

1. Foren:

Gerade für Personen, die noch nicht über einen Emailverteiler verfügen bei dem sie abfragen können, eignen sich Foren ganz besonders.

Besuche den Foren Kompass (klick)

Hier kannst du in den Suchschlitz die Keyword “Abnehmen am Bauch”, “Am Bauch abnehmen”, “Bauch weg”, Bauchfett weg” eingeben und bekommst Suchtreffer zu allen Foren, die Themen aus diesen Keywords behandeln. Alles, was du jetzt noch tun musst, ist die Threads (eine Folge von Diskussionsbeiträgen) nach der Zahl der Beiträge zu sortieren.

Hier kannst du verfolgen, wie deine möglichen Leser sich über dein Thema unterhalten. Achte auf die Art. Im Internet gehört ein gewisser rauer Umgangston mittlerweile dazu. Leider bringt die gewisse Distanz im Internet viele Menschen dazu, sich etwas hemmungsloser aufzuregen, oder abstrafend zu reagieren. Das ist besonders in Foren so.

Dies nur als Hinweis, den genau das, solltest du, getrost ignorieren. Es geht viel mehr darum herauszufinden, welche Sorgen und Befürchtungen – welche Wünsche und Hoffnung deine Zielgruppe hier teilt.

Wenn du wie in unserem Beispiel auf Suche gehst, wirst du kaum umhinkommen über www.abnehmen.de zu stolpern. Es ist das größte Forum zu diesem Thema.

Dann landest du als Erstes hier:

http://www.abnehmen.com/abnehmen-durch-bewegung/128323-gezieltes-abnehmen-am-bauch-taille.html

Wie unterhält sich deine Zielgruppe?

Achte hier primär auf die Person, die den Thread eröffnet hat, denn diese ist konkret auf Lösungssuche. Überlege, wie du ihr, oder sein Problem lösen könntest. Und schon hast du Futter für einen Beitrag!

Schau dir mehr solcher Threads an und wenn sich hier große Schnittmengen in den Inhalten ergeben, dann weißt du sogar, wenn ein Thema brandheiß ist. Wenn dort häufig über die Speckröllchen die Rede ist, dann ist das bereits ein Wort, welches du in deiner Überschrift verwenden kannst. Aber dazu später noch mehr.

Probiere es einfach aus! Du wirst dich wundern, wie einfach du plötzlich Themen für deine Artikel findest.

2. Umfragen direkt im Blog:

Gerade für WordPress gibt es Plug-ins, die du in der Sidebar einsetzen kannst mit Fragen, die du deinen Lesern stellen kannst.

Du kannst fragen:

  • Bist du zufrieden mit meinen Inhalten?
  • Zu welchen Themen würdest du gern mehr lesen? (hier ein Textfeld benutzen,
    es wird sicher auch der ein oder andere Scherzkeks kommentieren, aber das ist lustig und

gehört dazu)

Ein gut funktionierendes Plugin sei hier WP-Polls erwähnt. Die Installation sowie die Einrichtung sind kinderleicht. Dafür musst du kein Profi sein. Du kannst auch ein Online-Umfragetool verwenden. Ich persönlich nutze Survery Monkey. Mittlerweile kannst du auch einen Code direkt auf deiner Webseite einbinden. Das war bis vor Kurzen noch nicht möglich.

Mit Survey Monkey kannst du hervorragend auswerten und hast mehr Möglichkeiten als mit WP-Polls. In der Basisversion sind die Fragen allerdings auf 10 mögliche begrenzt.

Survey Monkey bekommst du in einer Gratisvariante, sowie auch ein einer Pro-Version kostenpflichtig, natürlich mit viel mehr Möglichkeiten.

Auch hier wieder die Brücke zurück in die Foren. Du erfährst dort sehr, sehr viel, um deine Fragen zu formulieren. Denk immer daran: Je mehr du deiner Zielgruppe an Mehrwert bietest, desto eher kommen die Besucher. Desto eher stuft das Google positiv ein und belohnt mit gutem Ranking.

3. Umfragen nach Listeintragung

Nutzt du bereits E-Mail-Marketings und tragen sich dort Leads (Kontakte) ein, bist du ja auf einem fantastischen Weg. Jetzt gilt es nur noch, diesen Weg ordentlich zu pflastern.
Du bist z.B. Besucher von Sebastians Blog Bonek.de. Sebastian weiß, was seine Besucher lesen wollen. Das weiß er, weil er nach jeder Eintragung in den E-Mail-Verteiler, eine genaue Abfrage macht. Anschließend wertet er es aus und veröffentlicht gezielt dazu Beiträge.

Diese klasse Idee habe ich übrigens von ihm übernommen. Du kannst dazu ebenfalls Survey Monkey nutzen, oder auch WP-Polls, wenn du den Lead in der Dankeseite direkt auf die Umfrage lenkst.

Aber auch viele Autoresponder (E-Mail-Marketings Software, Newsletter Software) haben Umfragetools integriert. Eine schöne Sache.

So sollte ein Blogartikel bestmöglich aufgebaut sein, damit er die beste Wirkung bei deinem Leser, sowie bei den Suchmaschinen erzielt.

Schau dir bitte diesen Artikel noch mal von oben an.
Mit dem Titel verspreche ich bereits etwas. Ich spreche eine Belohnung aus für das Lesen. Das ist ganz einfach, denn ich weiß, wo die Interessen der Leser liegen.

Also ist mein Titel, oder auch Headline – denn diese siehst du ja in Social Media, wenn du – bereits ein Interesse-Wecker postest.

So schreibst du eine Headline die zum Klicken verführt:

1. Nutze starke Phrasen:

      • Beispiele:
      • Endlich
      • Entdecke
      • Erstaunlich
      • Das einzige
      • Plötzlich
      • Sofort
      • NEU!
      • Extra
      • GRATIS
      • Zahlen (“8 Wege, um 4 Kilo Bauchfett in 14 Tagen zu verlieren”)

2. Nenne einen Vorteil, eine Belohnung für das Lesen des Beitrags (Zeige ihm eine Lösung für sein Problem auf)
Beispiele:
Bauchfett verlieren und essen, was du willst
Technik zum Fettverbrennen am Bauch
Die Wahrheit über Situps
Einzigartige Ernährungstechnik

3. Sag deinem Leser, was er nach dem Lesen davon hat. (Wie wird es seine Welt verändern oder zumindest darauf vorbereiten?)
Bespiele:
Endlich Bauchfreishirts tragen
Nie mehr versuchen die Speckröllchen zu kaschieren
Die Blicke der Männer oder Frauen
Endlich wieder die Schuhe binden, ohne die Luft anzuhalten

Lass uns doch mal eine Überschrift aus diesen Punkten kreieren. Hast du Lust?

Ein schneller und durchweg gut funktionierender Weg gerade im Abnehmenbereich sind die Zahlen.

Wenn du sie einsetzt, sollten sie das Erste sein, was du nennst.

Also nehmen wir “8 Techniken”…
Den Vorteil versprechen wir mit “Bauchfett verlieren und trotzdem essen, was du willst”.
Danach wird die Person die “Freiheit spüren, sich offen zeigen zu können, ohne Scham vor den Speckröllchen”.

“8 Techniken dein Bauchfett loszuwerden und du musst dich wegen deiner Speckröllchen nicht mehr schämen.”

Bingo. Das ist die Headline.

ACHTUNG. Jetzt kommt noch ein weiterer, aus meiner Sicht wichtiger Hinweis.

Denn ich versuche meine Blogtitel, die ja als Überschrift fungieren, immer in den 140 Zeichen für Twitter zu halten. Der Sinn dahinter dürfte klar sein. Wenn es bei Twitter passt, passt es in alle anderen Social-Media-Plattformen ebenso.

Wer das in Perfektion kann, ist die Copyblogger Media in Ihrem Blog. Es ist zwar alles in Englisch, aber nutze doch einfach den Google Translator und übersetze sie dir.

Frageheadlines, die deinen Leser zum Nachdenken bringen.

Eine andere Art von Überschriften sind Fragen.

Wenn du sie verwendest, achte darauf, dass dein Leser auf deine Frage nicht mit einem „Nein“ antworten kann. Denn dann… verlierst du ihn natürlich.

Es muss also eine Frage sein, die ihn zum Nachdenken bringt. Die ihn anregt. Neugierig macht. Es muss etwas sein, worauf er unbedingt die Antwort haben will.

“Helfen Situps Bauchfett zu verlieren?”

Gefahr! Wenn dein Leser die Antwort darauf kennt … jap, verlierst du ihn.

“Kennst du diese 8 Techniken Bauchfett zu verlieren und trotzdem essen zu können was du willst?”

Besser. Denn die 8 Techniken wird er wohl eher nicht kennen.

Ganz schlecht sind Headlines über Produkte, die einfach keiner kennt.

“Haben Sie schon (Produktname)?”

Käse. Bringt nix. Wenn er das Produkt noch nicht mal kennt und der Name vielleicht nicht mal verrät, was dabei für ihn drin ist … jaja … verlierst du deinen Leser.

Noch schlechter sind Aussagen, die sich nicht auf das Problem oder den Wunsch des Lesers beziehen:

Oh … Gut … Hm. Dazu fällt mir gerade noch nicht mal was ein. Vielleicht so: Spricht nicht übers Wetter:) Sprich nicht übers Abnehmen an den Hüften, wenn deine Zielgruppe am Bauch abnehmen will. Sei auf keinen Fall unkonkret:

“Willst du abnehmen?”

Vielleicht wird geklickt … ein, zweimal. Aber diese Headline hat keine Power.

Aaaaber … Wie wärs denn folgendermaßen?

Zu viel Bauchfett?
Versuchst du immer noch deine hässlichen Speckröllchen zu verstecken?
Bauchfett?
Bauchfett weg?
Endlich kinderleicht am Bauch abnehmen?
Abnehmen am Bauch, leicht und ohne schlechte Gefühle?
Willst du schnell am Bauch abnehmen?

Huuuuui…. Spürst du es? Wow. Darin steckt Power! Vielleicht liegt es auch einfach nur daran, dass ich gerade “Everybody needs somebody to love” von den Blues Brothers höre, aber ich will verdammt sein, wenn es bei diesen Headlines keine Klicks hagelt!!

Warum ist ganz einfach:

Es triggert das Problem ohne zu erklären was, wie und warum. Den Klick hast du damit sicher. Aber dann muss natürlich etwas kommen, was sein Interesse aufrechterhält. Und wie geht das?

Was geschieht nach der Headline?

In den ersten Sätzen versuche ich dieses Interesse noch zu steigern, um möglichst zu erreichen, dass der Leser sich darauf freut, den gesamten Beitrag zu lesen. Deshalb muss der Beitrag schließlich auch wirklich Mehrwert enthalten, damit ich mein Versprechen in Titel und Einstiegsabsatz auch halten kann.

Wiederhole dein Versprechen noch etwas genauer und gehe beispielsweise schon direkt auf die erste Technik ein. Sag deinem Leser, was er im Gesamten in diesem Beitrag erwarten darf. Wie diese Techniken heißen.

Auch zuverlässig funktioniert die Einleitung einer Geschichte. Die Technik nennt sich Storytelling. Eine Person aus der Zielgruppe, die das gleiche Problem hatte wie der Leser. Also leite zum Beispiel so ein:

“Karin, 21 konnte es nicht mehr ertragen. Ständig diese Blicke auf den Bauch wenn sie sich hinsetzte. Sie konnte nicht mal mehr ihr Lieblingshemd anziehen. Es spannte nicht nur. Die Speckrollen waren schon Rettungsringe. Und immer dieser peinliche Moment, wenn die Blicke auf den Bauch gefallen sind. Aber sie hatte einfach keine Lust immer Schlabberpullis zu tragen. Sie wollte sich endlich wieder schön fühlen.”

Hier wird nur erstmal auf das Grundproblem eingegangen. Der Leser wird ziemlich sicher weiterlesen. Wollen wir wetten?

Wenn du keine Storytellingeinleitung verwenden willst kannst du jetzt mit dem großen Geschütz von vorhin kommen:

“8 Techniken dein Bauchfett loszuwerden und du musst dich wegen deiner Speckröllchen nicht mehr schämen.”

Die Überschrift und der sogenannte Einstieg haben das Ziel deinen Leser davon zu überzeugen, dass der Beitrag für ihn interessant genug ist, um ihn zu lesen. Du willst schließlich, dass er so viel von deinen Informationen aufnimmt wie möglich.

Wenn du erreicht hast, dass er bereit ist den gesamten Beitrag zu lesen, kannst du ihm deine Inhalte präsentieren.

Bietest du ihm wie in unserem „Abnehmen-Beispiel“ 8 Techniken, dann ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, diese nacheinander zu erklären. Der Aufbau könnte dann folgendermaßen aussehen:

Der technische Aufbau eines Blogbeitrags.

Grundsätzlich sollte ein Blogbeitrag gut strukturiert sein. Und das sieht so aus:

• Nach 5-7 Zeilen einen Absatz machen
• Schriftgröße sollte leicht lesbar sein (min. 12px)
• Zwischenüberschriften verwenden (ca. alle 300 Worte)
• Hauptkeywords möglichst in den Zwischenüberschriften unterbringen
• Mit Aufzählungen und Zitatfunktion arbeiten*
• Bilder verwenden
• Videos verwenden

*Aufzählungen strukturieren hervorragend und vielleicht erkennst du es an diesem Beitrag, es ist catchy, bedeutet also daran bleibt das Auge „hängen“. Außerdem werden Aufzählungen gern gelesen. Auch der Google-Bot mag Aufzählungen gern.

Die Zitatfunktion befindet sich in jedem WordPressblog. Es sind die Anführungszeichen in der Werkzeugleiste.

Blogging
Diese Funktion ist in der Bearbeitungsleiste von WordPress

Damit rückt sich der Text schon ein und viele Themes bieten optisch schöne Formatierungen. Eignet sich sehr gut für wörtliche Rede. Ein Tipp, den ich gleich noch bringe.

Grundsätzlich vom texterischen Aufbau her, könnte ein idealer Blog so sein:

Titel der Interesse weckt
Einleitung die Interesse verstärkt
Strukturierung des Beitrags (Mini-Inhaltsangabe)
Hauptinhalte
Schlusswort
Nicht drückender Aufruf zum Handeln für den Leser (für Likes, Kommentare,
Eintragungen etc.)

Tipps für Inhalte: Mach es zu einem Fest für deinen Leser und er wird immer wieder kommen und sogar noch mehr Leser mitbringen.

Bevor ich jetzt zu guter Letzt noch darauf eingehe, welche Stilmittel und Möglichkeiten dir zu Verfügung stehen, um starke Beiträge zu schreiben, lass mich bitte noch eine Frage stellen…

Denn außer regelmäßig frischen Content für Blogs zu erstellen, haben viele ja auch ein Problem damit, Traffic zu generieren.

Was wäre, wenn ich dir sage, neue Blogbeiträge mit einer der besten Wege um viele Leser zu bekommen?

Wahrscheinlich nickst du jetzt zustimmend.

Gerade wenn deine Leser irgendwann gerne deine Beiträge teilen, geht diese Automatik so richtig los. Wenn du immer mehr Leser bekommst, die sich bedanken und teilen, dann ist das eine echte Anerkennung. Das tut gut. Und das motiviert weiterzumachen.

Vielleicht wird es für dich am Anfang mühselig. Vielleicht stellen sich die Erfolge nicht so schnell ein, wie du erwartest. Oder du brauchst Übung. Ich verspreche dir: Wenn du dabei bleibst und konsequent bleibst, wird sich dieses Erfolgserlebnis auch für dich einstellen.

Benutze dazu auch Geschichten von dir selbst.

Was? Du hast nichts interessantes von dir zu erzählen?

Das bezweifle ich ganz stark. Du musst keine außergewöhnlichen Geschichten zu erzählen haben. Jeder Mensch besitzt sogenannte „klischeefreie Schlüsselerlebnisse“.

Nimm dir einfach einen Stift und Papier und versuche Geschichten aus deinem Leben aufzuschreiben. Versuche es. Je öfter du das machst, desto mehr fallen dir ein. Interessant ist, dass genau diese Geschichten schließlich völlig klischeefrei sind. Du hast sie so erlebt und kannst sie wiedergeben.

Je nach Nische die du bedienst, wirst du dann feststellen, dass du solche Geschichten als Beispiel verwenden kannst, als Gegenüberstellung. Oder einfach nur dazu, die Menschen zum Schmunzeln zu bringen.

Jeder hat diese Geschichten, auch du. Erzähle sie und du findest Leser, die dich sympathisch finden. Denn Besucher eines Blogs wollen auch immer gern mehr über den Blogger erfahren.

Also zusammengefasst

Tipp 1: Erzähle deine Geschichte. Wie das genau geht würde jetzt den Rahmen sprengen, aber ich habe dazu ein Ebook das bekommst du, wenn du dich hier einträgst und die folgende Umfrage ausfüllst.

Tipp 2: Dieser Beitrag hier ist praktisch eine How-To-Anleitung. Menschen lieben sowas. Ich auch. Eine strukturierte Anleitung wie man etwas durchführt. Solche Beiträge lassen sich leicht schreiben. Strukturiere die Arbeitsabläufe sinngemäß und gebe sie in Absätzen unterteilt wieder.
Wenn du weißt, was dein Besucher lesen will, ist das gar kein Problem.

Tipp 3: Halte den Leser durch Fragen bei Laune! Gezielte Fragen involvieren deinen Leser stärker in deinen Inhalt. Wenn du alle paar Absätze eine Frage stellst, erneuerst du damit das Interesse in dem du damit deinen Leser dazu anspornst mehr nachzudenken und sich eigene Gedanken zum Content macht.

Tipp 4: Wiederhole ruhig noch einmal zwischendurch dein Versprechen. Also warum dein Leser liest. Gerade bei längeren Beiträgen macht das Sinn. Noch mal zu wiederholen was er aus deinem Beitrag mitnehmen kann, hält das Interesse aufrecht.

Tipp 5: Nutze Bilder, um das gesagte visuell zu untermauern. Gerade wenn du dein Leser ersparen willst lange zu suchen, helfen Bilder schnell klarzumachen worum es geht. Achte darauf, dass diese Bilder nicht urheberrechtlich geschützt sind. Jedes Betriebssystem hat eine Screenshot Funktion, die du hervorragend dazu benutzen kannst, darzustellen, was du erzählst. Ein Beispiel siehst du in diesem Beitrag oben zu dem Thema WordPress und Zitat Funktion.

Tipp 6: In diesem Beitrag siehst du das ich etwas über Plugins und online Umfrage Tools erzähle. Biete dazu direkt weiterführende links und dein Leser wird es dir danken.
Tipp 7: Videos sind gefragt und werden für Leser immer interessanter. Das Internet wird immer schneller, Es bieten sich immer mehr Möglichkeiten, Videos gerade für Anleitungen zu machen. Hier gibt es viele Werkzeuge selbst kostenlose mit denen sich gute Screencasts machen lassen. Ein Beispiel wäre hier Jing, oder Camtasia Studio.
Abschlussbemerkung:

Blogging bist eine wunderbare Methode um mit seinen Besuchern in Kontakt zu treten. Diskussionen und Gespräche zu Inhalten bieten eine beste Grundlage sich eine wachsende Leserschaft zu schaffen. Wir Menschen kommunizieren und unterhalten uns gern und führen natürlich auch gerne Meinungsverschiedenheiten. Das ist gesund und solange es sachlich bleibt, gehört es dazu und bietet Grundlagen für kreative Weiterentwicklung.
Wichtig ist hier darauf zu achten, dass dies fair abläuft. Somit haben alle Leser etwas davon.


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